Donnerstag, 10. September 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 33

"Habt ihr Hunger? Habt ihr Durst?
Heute gibt es keine Wurst.

Auch kein Bier, das tut mir leid.
Nur nen Döner, der befreit

Dich vom Hunger schnell und fein!
Ja so muss es immer sein!"

Donnerstag, 27. August 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 32

"Auch wenn ihr springt, mir ins Gesicht.
Heut gibt es leider kein Gedicht.

Mir fällt nichts ein, ich bin ganz leer,
die Fantasie gibt heut nix her.

Doch wenn ich ess', 'nen Döner fein,
dann dicht' ich wieder. So soll's auch sein!"

Donnerstag, 13. August 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 31

"Des Nachts, da streift ein Schaf umher.
Dem Schaf ist's kalt, es friert gar sehr.

Ein wenig später, niemand weiß wann genau,
kommt das Vieh an ein Haus, im freundlichen Blau.

Eine Tür öffnet sich, warme Luft dringt heraus,
mit Kräuterduft geleitet, dem View sehr vertraut.

"Herein, Du mein Vieh.", spricht ein Türk gar zu freundlich.
Und schließt lächelnd die Tür, das Schaf trabt hinein,
froh über Kräuter, die da duften, so fein.

Kurz darauf hat sich die Nacht für Ruhe entschieden,
hat das Schaf etwa gefunden, den schönen Frieden?

Am nächsten Morgen, kaum der Tag die Sonne erblickt,
schaut der Türk aus dem Fenster, ganz vergnügt und erquickt.

Lauthals schellt es aus seiner Kehle:
"Kommt her liebe Leute, es gibt Döner - ganz frisch!
Nur für Euch, noch ganz warm und mit Kräutern vermischt!"

Vom Schafe aber, da hört man nix.
Wo ist das View? Verdammt und verflixt!"

Donnerstag, 11. Juni 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 30

"Habt Ihr Hunger?
Habt Ihr Durst?

Dann greift lieber nicht zur Wurst!
Auch zu Trinken hab ich nicht,
sowas blödes, was für'n Wicht!

Aber steht ihr auf Döner-Fun,
dann bin ich nun Eurer Mann!"

Donnerstag, 28. Mai 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 29

"Nach Abstinenz, gefühlt langer Zeit,
bin ich wieder hier und auch bereit,
Euch zu bringen, das Dönertier.

Ganz gleich ob scharf, ganz gleich ob mild,
egal wie es sein soll, kommt alle her und seid gewillt.

Bringt mir die Taler, bringt mir das Geld.
Dann ist die Ware schnell bestellt!"

Donnerstag, 7. Mai 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 28

"Es schmatzt und schnalzt, es kaut und mahlt.
Wer bringt mir Geld und recht bezahlt.
Der weiß das Geräusch wohl zu schätzen,
und beginnt sogleich seine Zähne zu wetzen."

Donnerstag, 23. April 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 27

"Der Weg zum Ziel, sehr hart er ist.
So befahl der König, geht aus und sucht.
Begibt Euch an den dunklen Ort,
man sagt von ihm, er sei  verflucht.

Tapfere Ritter schwärmten nun aus.
Sie suchten und fragten, von Haus zu Haus.
Wo ist denn nun, der dunkle Ort?
Wo wohnt das Böse, wir scheuchen es fort.

Sie suchten lang, sich aber nichts fand,
Kein Monster, böse und groß, im ganzen Land.

Lang war der König nun schon fort.
Kein Ritter mehr, der sucht den Tod.

Kein Ding, das fluchend geht umher.
Nein, so etwas gibt's nicht mehr.

Nur ein Dönermann, der lustig lacht und
Euch das Fleisch ganz knusprig macht.

Während er von Sagen Euch erzählt,
und ihr da sitzt und seid wohl genährt."

Donnerstag, 2. April 2015

Donnerstag, 26. März 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 25

"Das Dunkel herrscht über Land und See.
Gevatter Tod schleicht durch die Gassen.

Die Zeit für Hunger nun entsteht.
Doch ich bin da, um Ihm eins zu verpassen.

Daher schleicht her, Ihr mutigen Vasallen.
Und lasst uns dem Hunger ein's in die Fresse knallen!

Denn ein guter Döner, so ist es geschrieben,
des Hungers Feind, hat ihn schon immer vertrieben!"

Donnerstag, 19. Februar 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 24

"Während der Bäcker backt,
und der Schlachter schlachtet,
der Dönermann den Döner macht.
Ganz unbeachtet
und ohne Frust
er den Duft verbereitet
und macht Lust
auf lecker Braten,
saftig fein.
Ja - so soll das Gute sein."

Donnerstag, 22. Januar 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 23

"Wollt Ihr haben Saft und Soße,
greift nicht einfach zu 'ner Dose.

Nein, kommt lieber her zu mir,
denn ich bring Euch Dönertier!

Im Kampf erlegt und lange tot.
Schön verpackt, im frischen Brot."

Donnerstag, 15. Januar 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 22

"Des Lasters Laster ist das Pflaster.
Es rüttelt, schüttelt und quält den Fahrer.

Der - vor lauter Schütteln - die Schnauze voll,
findet das so gar nicht toll.

Also der Mann die nächste Abfahrt nimmt,
das in Ruhe und ganz bestimmt.

Um dann im vollen Freundentaumel,
den Döner zu sehn, knusprig in der Bude baumelnd."

Donnerstag, 8. Januar 2015

Donnerstag ist "Dönerstag": Dönergedicht Nr. 21

"Auf Reisen man mag Vieles essen:
Mal Schwein, mal Huhn und sicher auch Grünes.
Doch all das ist nicht wirklich Schönes.

Denn irgendwann - beginnt sie ganz leise,
zunächst im Kopf, dann in der Zunge,
am Ende im Magen, auf gewisse Weise.

Bis man sie nicht mehr halten kann,
die Sehnsucht nach dem Dönermann!"